GLÜCKSTEINVILLEN
Der neu zu gestaltende Hanns-Glückstein-Park mit einem Baufeld für hochwertigen Wohnungsbau liegt als gleichschenkliges Dreieck nahe dem Mannheimer Hauptbahnhof in einem neuen Stadtquartier. 2014 haben wir mit ‚Greenbox Landschaftsarchitekten’ den Wettbewerb für den Park, seinen Städtebau gewonnen. 2015 haben wir den Wettbewerb für die Hochbauten verloren, ein Projekt mit Folgen. …
Trotzdem. Es liegt nahe die Geometrie des Parks in die Bebauung zu übertragen und somit ein „Ineinander“ zwischen Park und Bebauung herzustellen. Die Dreiecke nehmen die Richtungen der Nachbarschaft auf und verbinden somit die hauptsächlich orthogonale Geometrie im Bestand mit dem Dreieckzuschnitt des Parks. Der Grundriss erlaubt es, dass zwei von drei Fassaden zu Park und somit auch zur Sonne gerichtet sind. Einer Kühlrippe ähnelnd vergrößern sie die Oberfläche der zum Park orientierten Außenhülle und ermöglichen ausnahmslos jeder Wohnung Aussicht zum Park. Diese beiden Fassaden sind weitestgehend transparent gehalten. Die dritte Fassade orientiert sich zur Straße, in der Reihe schließen sich die einzelnen Stadtvillen weitestgehend zu einem Lärmschutz zusammen. Hier befindet sich die Erschließung der Stadtvillen sowie der Hauptzugang zum Hanns-Glückstein-Park.